Unser Instandhaltungs-Team ist Winter wie Sommer auf dem Berg unterwegs und schaut, dass ihr einen traumhaften Tag bei uns genießen könnt. Sie sind unsere heimlichen Hüter des Gebiets und haben in einer Saison einiges an Arbeit vor sich. Was sie genau im Sommer machen, erzählen wir euch hier:
Der Weg ist das Ziel
Diesem Motto haben sich unsere Mitarbeiter verschrieben. Denn hinter unseren Wegen und Themenwegen steckt viel Arbeit damit sie so sind, wie sie sind. Auf allen Wanderwegen im Gebiet muss regelmäßig ausgemäht werden, die Wasserrinnen am Forstweg müssen ausgeputzt werden damit weiterhin Wasser abfließen kann. Die Wegweiser, die umgefallen sind, werden wieder aufgestellt und es wird geschaut, wo es vielleicht noch den ein oder anderen Weghinweis braucht – dann kümmern sie sich darum, dass ein neuer Wegweiser installiert wird. Ebenfalls werden auch die Wanderwege ausgeholzt. Das bedeutet, dass junge Holzgewächse abgeschnitten werden. So verwildert der Weg nicht und wird von euch gleich gefunden. Zudem werden die Wanderwege ausgerichtet. Ausrichten heißt, dass vorhandene Wanderwege, die durch Einflüsse der Natur (z.B. Wasser) in Bewegung kommen, wieder an ihren Platz gesetzt werden und an den Schlüsselstellen durch vorhandenes Material wie Steine und Erde verdichtet werden.
Wenn es um die Themenwege geht, kümmern sie sich um die interaktiven Stationen. Obwohl sie so stabil wirken, kann natürlich etwas kaputt gehen. Doch unsere Allrounder haben immer das passende Werkzeug und genügend Motivation im Schlepptau, damit sie auch diese – ab und zu – schwierigen Aufgaben mit einem Lächeln meistern können. Hier kontrollieren sie zum Beispiel regelmäßig die UV-Anlagen für die Lautsprecher, schrauben lockere Stationen wieder fest und tauschen defekte Elemente aus. Ebenfalls wird regelmäßig das Feuerholz bei der Grillstation nachgefüllt, damit ihr eure mitgebrachten Würstchen auf den Rost werfen könnt.
Unsere Umwelt-Heroes
Sie sind den ganzen Tag im Gebiet unterwegs und räumen wie kleine Ameisen (die Müllabfuhr der Natur) alles auf. Sobald sie sehen, dass etwas auf dem Boden liegt, wird es aufgehoben und am Abend wird dann alles entsorgt. Dies gilt nicht nur für die Wege und Wälder am Berg, sondern auch für die Parkplätze. Denn hier bleibt einiges an Müll liegen.
Das durchsichtige „grüne I“
Kennt ihr noch die Sims? Bei dem Computerspiel haben die Menschen einen grünen Diamanten über ihrem Kopf. So ähnlich könnt ihr euch das auch bei unseren Instandhaltungs-Mitarbeitern vorstellen – nur unsichtbar und mit einem „I“ für „Information“. Die kommunikativen und hilfsbereiten Jungs sind die Anlaufstelle für viele Wanderer und Biker im Gebiet und beantworten gerne eure Fragen über Gipfelbestimmung, Blumenarten und Wegbeschreibungen aller Art.
Ihr seht also, am Berg gibt es für das Team einiges zu tun. Und zu diesen Aufgaben kommt, je nach Wetter, einiges dazu. Auch bei großen Projekten, werden sie gerne eingesetzt. Unsere Instandhaltungs-Allrounder und Hüter der Natur im Brandnertal.