Im Snow- und Funpark „Backyards“ erwarten Shred-Begeisterte rund 50 Obstacles zum Shredden und Jibben. Franz Fritsch ist Headshaper im Backyards Park und erklärt uns, wie so ein Snowpark entsteht.

Jeden Tag in der Natur sein, mich kreativ austoben zu können und ein super Team zu haben: Das ist für mich ein Traumjob. Das alles darf ich jeden Tag im Backyards Park als Headshaper erleben. Insgesamt sind wir im Backyards Park ein fünfköpfiges Team aus drei Headshapern und zwei Shapern. Wir sind dafür zuständig den Backyards Park zu „shapen“ – also zu formen und aufzubauen. Die Größe des Parks variiert je nach Schneelage. Generell gilt: Je mehr Schnee, desto kreativer können wir sein. Mein Team und ich geben unser Bestes um jede Woche unseren Besucherinnen und Besuchern neue Obstacles und Rails zum Shredden zu bieten. Wir stellen uns immer auch die Schneebedingungen und das Gelände ein und platzieren – manchmal mit Hilfe von zwei Pistenraupen – die 50 Obstacles immer neu. Ein großer Vorteil ist dabei, dass wir unsere Schanzen immer wieder selber testen können. Da merke ich immer, wie cool es ist mein Hobby zum Beruf gemacht zu haben. Der Adrenalin-Kick wenn ich meine selbst aufgebauten Obstacles ausprobiere – das ist einfach unbeschreiblich. Die Abwechslung kommt auch bei unseren Gästen super an. Wir haben Besucher aus dem ganzen Ländle, Deutschland, der Schweiz, Tirol. Das freut uns wahnsinnig. Egal ob Beginner oder Pro, bei uns ist für jeden was dabei.

Auch im Freestyle gibt es Regeln
Zwar geht es bei uns meistens lässig und gemütlich zu, aber die Sicherheit geht trotzdem vor. Wir machen regelmäßig Kontrollfahrten um sicherzustellen, dass alle Schanzen in einem guten und stabilen Zustand sind. Trotzdem gilt es ein paar Regeln zu befolgen – das gilt auch für erfahrene Shredder. Besonders wichtig ist uns: Bei großen Schanzen nie hinter der Kuppe sitzen und nicht im Gunfire – also schnell hintereinander – durchfahren. Wenn man sich an die paar Regeln hält, steht einer guten Zeit nichts im Weg.

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