Wer hätte das gedacht? Ein Weltrekordversuch bei den Bergbahnen Brandnertal! In 200 Metern Höhe auf einem Seil von Gondel zu Gondel.

Dieser verrückten Aufgabe stellen sich 3 Extremsportler: Thomas Spöttl, Jannik Loerwald und Justin Kroppa wagen den Versuch und balancieren auf der 65 Meter langen Slackline zwischen den Gondeln der Panoramabahn im Brandnertal.

Schwindelerregende Höhe: In der Gondel werden die Sportler zum Ausgangspunkt gebracht. Als erstes müssen beide Gondeln in die Mitte des Tragseils befördert werden. Dann kann die Slackline zwischen beiden Gondeln befestigt werden. Auch das ist schon eine Herausforderung für sich, denn die Gondel hängt in 200 Metern Höhe. Dieser besondere Ausblick nach unten ist sicherlich nichts für Schwindelfreie. Sobald die Slackline befestigt wird, können die Gondeln in Position gebracht werden und das Seil wird gespannt. Das erfordert Millimeterarbeit für die Bahnbediensteten. Denn die Slackline muss perfekt gespannt sein.

Der große Moment: Balancieren zwischen den Gondeln – ohne fixe Befestigungspunkte. Da die Gondeln frei im leeren Raum hängen, ist es eine besondere Herausforderung für die Sportler. Diese außergewöhnlichen Bedingungen machen es besonders interessant für die Drei. “Es ging uns weniger um den Weltrekord, sondern vor allem um dieses unglaubliche Erlebnis”, sagt Thomas Spöttl, Obmann des Österreichischen Slackline-Verbands, und erklärt: “Normalerweise kann man sich an der Umgebung visuell orientieren. Bei so einer Höhe bist du quasi im leeren Raum und musst dich voll und ganz auf dein Gefühl und die eigenen Fähigkeiten verlassen.”

Auch für uns als Bergbahnen Brandnertal ist das ein ganz spezieller Einsatz. Denn wie oft passiert es, dass die Gondeln der Panoramabahn einen solchen Passagierwechsel erleben?

 

Nun ist es offiziell: Der Weltrekord ist geglückt!

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Wir bedanken uns für dieses einzigartige Erlebnis und gratulieren den mutigen zu Ihrem Weltrekord! Danke, dass ihr uns diese besondere Beförderung ermöglicht habt und vielleicht bis nächstes Jahr!