Der Bikepark Brandnertal – Er ist in aller Munde, doch bist du schon einmal auf den Downhillstrecken unterwegs gewesen? Wenn du dir jetzt denkst – „Nein!! Viel zu gefährlich!!“ – dann ist dieser Beitrag was für dich! Denn der Bikepark Brandnertal und seine Lines haben ein sehr interessantes Angebot für all jene, die gemütlich erste Bikeparkluft schnuppern möchten.

Start small and work your way up

Wir, die Büromädels der Bergbahnen Brandnertal sind zwar sportlich und haben schon die ein oder anderen Bike-Touren gemeinsam gerockt, doch auf die Trails ist noch nie jemand von uns geraten. Nun war es so weit! Wir haben uns dazu entschieden, auch dieses Angebot auf Herz und Nieren zu testen.

Dafür hat der Bikepark Brandnertal ein ganz spezielles Angebot. Den First Try! Hier bekommst du einen zweistündigen Schnupperkurs bei dem dir der Guide hilfreiche Tipps zu Fahrtechnik und Sicherheit im Bikepark gibt, damit die Runs Spaß machen und du dich stabil fühlst.

So ein Guiding haben auch wir gebucht. Um 09.00 Uhr kamen wir an der Tschengla an und fassten als allererstes unsere Ausrüstung im Wallride Mountain & Bike Store aus. Neben einem Fullface-Helm, Knieschoner und einem Protektor-Hemd bekamen wir auch gleich unsere Bikes. Diese wurden noch auf unser Körpergewicht eingestellt. Nach der Ausgabe war auch schon unser Guide Thomas da. Vollgepanzert und mit Profi im Schlepptau ging unser Abenteuer los.

Gut gepolstert ging das Abenteuer für uns los.

Die Kennenlern-Runde

Angekommen bei der Bergstation der Einhornbahn II bekamen wir schon die ersten Tipps und Anweisungen vom Guide. Er hat uns die wichtigsten Details kurz erklärt. Die erste Abfahrt meisterten wir dann auf der Funsport-Strecke, damit wir das Bike und auch das Verhalten in engen Kurven testen konnten. Auch das Gefühl für die Bremsen und das Gewicht des Bikes bekamen wir während der ersten Abfahrt.

Unser Guide Thomas gibt uns hilfreiche Tipps.

Auf, auf – zur ersten Strecke

Nach dieser ersten Kennenlernphase haben wir uns dann auf der Tschengla Unchained ausprobiert. Das war schon ein wenig intensiver in Sachen Technik. Auf dieser Strecke sind wir über Northshores, Tables, ein paar Wurzeln und viele Anlieger gefahren. Auch den ersten Sprung haben wir am Ende der Strecke probiert.

 

Nach der Auffahrt mit der Einhornbahn II ging es los.

Langsam kommt sie – die Sucht nach Abenteuer & Geschwindigkeit

Auch die zweite Runde hat uns wieder ein wenig sicherer gemacht. So wurden wir bei der darauffolgenden Runde immer frecher, sind schon kleine Sprünge gesprungen und haben uns ein wenig mehr in die Kurven gelegt. Die Geschwindigkeit hat sich auch gesteigert und der Spaßfaktor wurde immer größer. Nach dieser Runde wurde uns auch bewusst, wie viel Suchtfaktor in diesem Sport verborgen ist, denn die Motivation für die nächsten Runden stieg enorm.

So ging es dann auch noch zwei Runden weiter. Bei jeder Runde haben wir noch weitere interessante Tipps bekommen und auch die Bahnfahrten waren sehr informativ. Unser Guide hat sich richtig ins Zeug gelegt und ist auf unsere Fragen eingegangen.

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Noch ein Tipp: neben geeignetem Schuhwerk, Sportbekleidung und Liftticket, empfiehlt sich noch eine Skibrille mitzunehmen. So habt ihr immer freie Sicht beim Downhill-Erlebnis! Hier findet ihr noch den Link für die Anmeldung. Probiert es aus, es lohnt sich auf alle Fälle!