Der typische Tag im Brandnertal beginnt für mich, ähnlich wie für viele Wintersportbegeisterte recht früh. Wie früh genau? Hmm, schwer zu sagen. Um eine Antwort auf diese Frage zu finden bedarf es zunächst einem kleinen Frühstück und einer, vielleicht auch zwei Tassen Kaffee.
Nun, sagen wir der Tag beginnt – nach dem Frühstück – um etwa halb 9. Manchmal etwas früher, manchmal etwas später.
Zunächst geht es darum den Weg nach Brand zu machen. Also ab ins Auto oder zu den Öffis. Das Dorf mit seinen Rund 700 Einwohnern liegt süd-westlich von Bludenz, einer der größeren Städte Vorarlbergs. Warum das wichtig ist? Nun, die Nähe zu Bludenz vereinfacht den Weg nach Brand ungemein. Wer mit dem Auto unterwegs ist kommt über die A14 schnell und staufrei ins Brandnertal. Wer die Öffis nimmt, kommt über Bludenz fast gleich schnell und ohne größere Wartezeiten ins Skigebiet.
In Brand angekommen gibt’s zunächst einen Abstecher zu Berchtold’s Käse & Speck Lädele, wo ich mich mit einem kleinen Snack und einer Jause für den Berg eindecke. Mein Insider-Tipp: Der Leberkäse dort ist einer der besten Vorarlbergs.
Oben angekommen werden die Rucksäcke bei der Parkbase des Backyards Snowpark verstaut und nach kurzem Aufwärmen geht’s in der Regel ab in den Park, der sich über die ganze Länge der Glattjochbahn zieht. Hier ist für alle Könnerstufen was dabei: Während am Melkbodenlift eine Beginner-Line steht, an der die ersten Versuche gemacht werden können, sind im restlichen Park mitunter auch die wohl kreativsten und anspruchsvollsten Obstacles des Landes zu finden. Folglich kann hier vom Anfänger bis zum Profi jeder einen Tag verbringen dessen Endresultat meist für alle dasselbe ist: Ein breites Lächeln!
Der beschriebene Ablauf wiederholt sich in der Regel am nächsten Tag. Und am darauffolgenden. Außerdem am Tag der darauf folgt…
Warum das so ist, könnt ihr in Julius Blogbeitrag nachlesen. Oder ihr schaut gleich bei meinem letztjährigem Blogbeitrag vorbei.