Herbert ist seit 19 Jahren Skilehrer und seit sechs Jahren bei den Bergbahnen Brandnertal. Er hat uns einen Tag lang mitgenommen und uns sein Brandnertal gezeigt.

Spätestens seit der Piefke-Saga sind Skilehrer quasi ein legendärer Beruf in Österreich – und ebenso Mythen- und Legendenumwoben ist der Beruf. Herbert Burtscher arbeitet seit 19 Jahren als Skilehrer und ist seit sechs Jahren bei uns im Brandnertal. Er hat uns einen Tag lang mitgenommen um uns einen Einblick in das (tatsächliche) Leben eines Skilehrers zu geben. An einem sonnigen Tag schwingen wir uns gemeinsam auf die Piste. Was wir gleich zu Beginn feststellen: Das Arbeitsumfeld von Herbert könnte schöner nicht sein. In einem traumhaft verschneiten Panorama beginnen wir unseren Tag. „In dieser Landschaft zu arbeiten – das hat schon etwas“, erzählt Herbert. „Am Liebsten fahre ich, wenn es ganz frisch geschneit hat und die Piste noch nicht so voll ist“, führt er weiter aus. Bei der Seilbahnstation erklärt er uns Herbert die Aufteilung des Skigebiets. „Das Skigebiet Brandnertal ist in drei Teile gegliedert: Der Bürserberg, der Niggenkopf und das Palüd“. Als Skilehrer weiß Herbert natürlich genau Bescheid, welche Piste welchen Schwierigkeitsgrad hat. „Für die Profis eignen sich die Pisten im Palüd und im Lorenzital am besten – das Lorenzital ist ohnehin mein absoluter Geheimtipp“, erzählt Herbert. „Die Anfänger sind am Niggenkopf am besten aufgehoben, am Bürserberg ist für alle etwas dabei.“ Was das schönste an Herberts Beruf ist? „Zu sehen wie viel Fortschritt meine Schülerinnen und Schüler bereits nach wenigen Stunden machen. Wenn am Ende des Tages meine Kursteilnehmer und Teilnehmerinnen mit einem Strahlen in den Augen nach Hause gehen und sagen können „Wow, heute habe ich viel gelernt“, dann freut mich das am Meisten“, schließt Herbert unsere gemeinsame Tour ab.

 

 

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