Wir, das sind Franz Fritsch, Thomas Fritsch, Stefan Löhri, Adrian Loretz und Hrund Hanna Thor, haben auf den Tag hin gefiebert, an dem Frau Holle uns endlich genug Schnee aus ihren Kissen schüttelt, um den langersehnten Backyards Snowpark im Brandnertal bauen zu können. Wir nutzen so gut es nur geht den Naturschnee und das Gelände in seiner natürlichen Form, ganz ohne Kunstschnee funktioniert’s aber nicht. Mit viel Einsatz und Know-how werden die Hindernisse und Schanzen perfekt.

Am besten gleich umziehen und im Backyards riden: der Blick unserer Webcam.

Am besten gleich umziehen und im Backyards riden: der Blick unserer Webcam.

Und Mitte Jänner war es soweit, es schneite und schneite. Die Temperaturen waren perfekt um zusätzlich noch Kunstschnee zu machen. Wir wussten: Jetzt kann der Bau des Backyards losgehen.
Die Aufregung bei uns war groß, denn uns war klar, das wird ganz schön viel Arbeit und auch die Erwartungen der vielen Freestyler ist hoch. Mit Schaufeln, Rucksäcken und den ganzen anderen benötigten Dingen machten wir uns auf den Weg Richtung Bergstation Glattjochbahn, wo etwas unterhalb der Park entstehen sollte.
Zuerst waren wir ganz schön dick eingepackt, mit Jacken, Kappen, Schals usw., doch nach gefühlten 10 Tonnen Schnee, mit denen wir shapten – zugegeben Bertel Stefan und Dominik Müller halfen uns mit dem Pistenbully –, war uns ziemlich warm geworden. Auch das Wetter spielte mit und die Sonne versüßte uns die Arbeit. Wir arbeiteten etwa vierzehn Tage lang an unserem großen Projekt, testeten immer wieder die Kicker und Rails mit Snowboard und Skiern, schaufelten Schnee und „shapten“ den Backyards Snowpark weiter.

Und trotzdem, da steht er jetzt, der coolste Backyard, den wir kennen. Klar, der ist ja auch mit viel Schweiß und Arbeit von uns gebaut worden. Aber das hat sich gelohnt, denn, die erste Testfahrt war einfach unglaublich.

 

Jetzt muss er nur noch euch gefallen, dann hat sich das ganze Schneeschippen und das Bauen wirklich rentiert.

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